Anfahrt quer durch den Balkan
Wir starten am 25. August 2014 in Ladenburg. Die lange Fahrt durch den Balkan führt uns entlang des ehemaligen Autoputs durch Slowenien, Kroatien, Serbien und Bulgarien. Erster längerer
Aufenthalt in Sofia und dann am Schwarzen Meer in Gradina bei Burgas. Serbien und Bulgarien sind wenig zu empfehlen. Camping-Standards weit unterhalb der Norm. Zum Glück sind wir mit unseren
Mobilen autark.
Schönes und hässliches Bulgarien
Die Hauptstadt Sofia ist durchaus sehenswert. Restaurierte Gebäude erstrahlen in neuem Glanz. Hinter den Fassaden sieht es dagegen anders aus. Überlandfahrten zeigen das wahre, weniger schöne
Gesicht Bulgariens.
Von Europa nach Asien
Wir verlassen nach einigen Erholungstagen am Schwarzen Meer Bulgarien und reisen in die Türkei ein. Zunächst im europäischen Teil Istanbuls erreichen wir Asien über den Bosporus. Jetzt beginnt das türkische Abenteuer!
Istanbul ist eine sehenswerte Stadt mit 14 Millionen Einwohnern. Es gibt viel zu sehen, der Tourismus boomt und wir sind froh, diese Metropole dann auch wieder hinter uns lassen zu können.
Istanbul, die Stadt zwischen zwei Kontinenten
Hagia Sophia, Blaue Moschee, Taksimplatz, Altstadt, Galanta-Brücke und Bosporus. Alle diese Sehenswürdigkeiten wollen in Istanbul "abgearbeitet" werden. Diese Stadt ist alleine eine Reise
wert.
Entlang des Schwarzen Meeres
Immer entlang des Schwarzen Meeres erobern wir schrittweise die Nordtürkei bis Trabzon.
Safranbolou
Safranbolou, eine malerische Stadt. Man nennt sie auch das türkische Rothenburg.
Hinein ins wilde Kurdistan
Cide, Sinop und Samsun sind die größeren Städte am Schwarzen Meer. In Trabzon biegen wir Richtung Süden ab und durchqueren das wilde Kurdistan.
Anatolien
Quer durch das gebirgige Anatolien steuern wir gen Kappadokien. Campingplätze sind rar. So übernachten wir auch an Restaurants oder an Tankstellen.
Kappadokien, ein touristisches Highlight
Endlich in Kappadokien mit seiner unvergleichlichen Geografie. Beeindruckende Landschaften, die wir mit einem Geländequad und mit dem Ballon durchfahren - unvergessliche Erlebnisse! Auch der
Campingplatz hat wieder europäisches Niveau.
Ballon und
Quad, ideale Verkehrsmittel in Kappadokien
Mit Quad und Ballon lässt sich diese Landschaft am besten erkunden. Gerne wären wir hier noch länger geblieben, aber nach 9 Tagen sollte es dann wieder weiter gehen. Kappadokien ist alleine ein
Urlaub wert.
Urlaub an der türkischen Riviera
Nun in Richtung Süden, bis wir das Mittelmeer, die türkische Riviera bei Silifke erreichen. Jetzt beginnt die Erholungsphase unserer Reise. Auf Camping Paradies in Anamur lassen wir am Sandstrand und unter Dattelpalmen die Seele baumeln. Familienanschluss und endlich wieder deutsches Fernsehen inklusive.
Pamukkale
Noch liegen zwei Highlights vor uns: Pamukkale und Ephesus.
Weiter gehts entlang der Mittelmeerküste, vorbei an den Touristenzentren wie Antalya.
Pamukkale ist uns drei Tage wert. Die Sinterterassen wollen erklommen werden.
Marmaris, Ziel vieler Kreuzfahrer
Auch Marmaris kann man nicht einfach links liegen lassen! Tolle Strände und ein blaues Meer laden zum Baden und zu einer Bootstour - unsere Kreuzfahrt.
Antikes Ephesus
Ephesus, ein antiker Traum! Sehenswert, auch wenn voll in asiatischer Hand. Selphi-Knipser, wo man geht und steht. Aufnahmen ohne Touristen im Bild sind fast unmöglich.
In Ayvalik letzte Erholung, bevor wir die Türkei endgültig wieder über die Dardanellen verlassen.
Europa hat uns wieder!
Kurzer Stopp in Griechenland bevor wir noch einen Besuch bei unseren Freunden in Albanien abstattten.
Mit der Fähre geht es dann von Igoumenitsa nach Triest der Heimat entgegen.
10 000 km haben wir in drei Monaten bewältigt, anstrengend und trotzdem schön! Am 24. November erreichen wir wieder Ladenburg.